Spielbericht: 3.Spieltag - Samstag, 27 September 2008 - 13:00
SKC Kleeblatt Berlin gg SKC GH SpVgg Weiden
5354 5460

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Auswärtssieg in Berlin


Eine unbequeme Aufgabe hatte die Bundesligamannschaft der SpVgg Weiden am Wochenende in Berlin zu meistern. Mit 5460 zu 5354 gewann man am Ende recht deutlich und verdient gegen eine, im Vergleich zum 1. Heimspiel, stark verbesserte Kleeblatt-Mannschaft. Werbung für den Kegelsport ist die Berliner Kegelhalle wahrlich nicht umso mehr kann man mit der gezeigten Leistung zufrieden sein. Von Anfang an hatten die Startspieler Ivan Zaloudik und Michael Wehner das Spiel im Griff. Ivan spielte vier konstante Durchgänge und überzeuge vorallem im Abräumen. Gute 903 LP leuchteten an der Anzeigentafel auf. Sein Partner Michael Wehner spielte drei Durchgänge auf höchstem Niveau und hatte vor der Schlußbahn bereits 709 LP auf seinem Konto. Der Vorsprung war auf über 50 Holz angestiegen. Unerklärlich wie Wehner im letzten Durchgang dann derart die Sicherungen durchbrannten. Ein Bahndefekt und einige schlechte Würfe brachten das Fass zum überlaufen, desolate 200 LP waren die Strafe. Dadurch konnten die Hausherren den Rückstand bis auf 4 Holz verkürzen, das Spiel war wieder offen. Nun machten sich Jiri Dvorak und Manuel Weiß ans Werk das Spiel auf die Siegesstraße zu bringen. Jiri hatte nur im zweiten Durchgang leichte Probleme, meisterte diese Situation vorbildlich und komplettierte auf starke 914 Kegel. Sein Mannschaftskamerad Manuel Weiß stand Jiri in nichts nach, auch er zeigte ein überaus starkes Abräumspiel. Die hervorragenden 923 LP bedeuteten gleichzeitig neuen A-Jugend Hallenrekord. Da auch die Heimspieler im Mittelabschnitt hervorragende Zahlen auf die Bahn brachten war das Spiel weiterhin offen. Magere 5 Holz Vorsprung standen zu Buche. -Die Pavel "Pipowitsch" Petru Show- Stefan Schmucker und Pavel Petru versuchten nun den Sack zu zumachen. Im ersten Durchgang setzte man den ersten Wirkungstreffer und so konnte der Vorsprung auf beruhigende 40 Holz ausgebaut werden. Als die Gastgeber dann nach 74 Wurf und ca. +70 Holz für Weiden einen Spieler auswechselten war die Partie gelaufen. Stefan spielte 150 Wurf auf einem guten Niveau, eine total verkorkste 4. Bahn bremsten ihn auf 860 LP. Wie schon des öfteren in der vergangenen Saison bot Pavel Petru auch in Berlin eine Weltklasseleistung. Ohne Schwächen demontierte er die Berliner fast im Alleingang. Unter hohem Druck spielte Pavel sehr stark in die Vollen, souverän und sicher im Abraum. Mit 951 LP war er vollauf zufrieden und stellte damit natürlich die Tagesbestleistung. Nun sind es nur noch drei verlustpunktfreie Mannschaften. Peiting hatte man auf der Rechnung, sie gewannen recht deutlich in Hirschau. Als Überraschungsmannschaft kann man jetzt schon Karlstadt nach dem Heimsieg gegen Engelsdorf bezeichnen. Regensburg gewann in Wolfsburg und Neumarkt holt die ersten Punkte gegen Weida. Vier Wochen sind nun Zeit bis zum nächsten Heimspiel gegen Neumarkt. Mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit wird Jiri Vicha sein Heimdebüt in der laufenden Saison geben.(Kopie des Berichts auf der Weidener Homepage)