Spielbericht: 7.Spieltag - Samstag, 07 November 2009 - 13:00
SKC Kleeblatt Berlin gg ESV Schweinfurt
5407 5369

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Berlin ist (k)eine Reise Wert!


Andreas Ruhl, Schweinfurt

Auch die zweite weite Reise nach Berlin brachte den Keglern des ESV Schweinfurt keine Punkte ein. In einem spannenden Spiel mussten sich die Kugellagerstädter am Ende geschlagen geben. Zu Beginn agierten erneut Christian Rennert und Hans Dippold. Christian bemühte sich zwar. Kam aber auf den schwer zu spielenden Bahnen nicht richtig in Fahrt. Er erreichte gute 912 (601, 311, 4) Holz. Damit konnte er sich gegen den Berliner Roland Wille (863) behaupten und einige Zähler gut machen. Hans spielte gut auf. Trotz einiger, kleiner Konzentrationsschwächen erzielte er die Tagesbestleistung von 937 Holz. Auch er konnte gegen Enrico Brosch (920) den Vorsprung der Schweinfurter vergrößern. Insgesamt erspielte die Startpaarung einen Vorsprung von 66 Holz. Anschließend spielten Gerald Müller und Holger Hubert für die Eisenbahner. Gerald (386, 161, 1) fing zwar gut an, musste jedoch nach 120 Wurf wegen Rückenproblemen durch Daniel Eberlein (176, 123, 2) ersetzt werden. Zusammen erzielten sie magere 846 Holz. Auch die Hauptstädter wechselten nach 75 Wurf Winfried Wotzko (540) für Heiko Bartscheck (351) ein. Holger spielte in die Vollen zwar eine sehr gute Partie, kam jedoch im Abräumen nicht zurecht. Er kam auf gute 891 (620, 271, 7). Der Berliner Jörg Seidel komplettierte das Mittelpaar mit 904 Holz. Dadurch schrumpfte der Vorsprung der ESV´ler auf 8 Holz zusammen. Zum Schluss gingen für den ESV Andreas Ruhl und Andreas Willacker auf die Bahnen. Beide fanden erst im 4. Durchgang in ihr Spiel. Der bis dahin entstandene Rückstand konnte von ihnen aber nicht mehr ausgeglichen werden. Andi R. kam auf gute 899 (588, 311, 3) Holz. Sein Gegenspieler Christian Drache hatte ihn aber mit 936 Holz leicht im Griff. Andi W. erzielte brauchbare 884 (580, 304, 4) Holz. Doch auch er konnte nicht ganz mit Sven Lischke (893) mithalten. Die Eisenbahner verloren in der „Bahnhofshalle“ am Ende knapp mit 38 Holz unterschied. Die Hauptstädter kamen auf 5407, die Schweinfurter auf 5369 Holz. Durch die Niederlage rutscht die Mannschaft zwar auf den 3. Tabellenplatz ab, läuft aber noch nicht Gefahr auf einen Abstiegsplatz abzurutschen. Am kommenden Samstag spielen sie erneut Auswärts beim siebt platzierten Verfolger SV Senftenberg.