Spielbericht: 16.Spieltag - Samstag, 06 März 2010 - 12:15
ESV Schweinfurt gg SKC Kleeblatt Berlin
5594 5537

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Erfolgreich trotz schlechtestem Heimergebnis


Andreas Ruhl, Schweinfurt

Am 16. Spieltag in der 2. Bundesliga-Ost empfingen die Kegler des ESV Schweinfurt den SKC Kleeblatt Berlin. Die Berliner rangierten vor dem Spiel auf dem 4. Tabellenplatz mit nur einem Punkt Rückstand auf die Schweinfurter. Zu Beginn spielten Christian Rennert und Hans Dippold gegen Andreas Pietzsch und Enrico Brosch. Christian spielte eine ausgeglichene Partie. Erst im letzten Durchgang zeigte er kleine Schwächen. Mit guten 969 Holz (611,358,0) konnte er wichtige Zähler gegen Andreas Pietzsch (936) gut machen. Hans begann zunächst verhalten, konnte sich aber Bahn für Bahn steigern und hatte schließlich mit ebenfalls guten 954 Holz (630,324,3) die Nase gegenüber Enrico Brosch (925) vorne. Mit einem Vorsprung von 62 Holz konnten nun Christoph Müller und Gerald Müller ihr Spiel aufnehmen. Christoph begann zwar gut, ließ im weiteren Spielverlauf jedoch stark nach. Am Ende musste er sich mit schwachen 907 (593,314,4) Holz gegen Roland Wille (952) geschlagen geben. Gerald zeigte eine unausgeglichene Partie in zwei Durchgängen zeigte er eine ansprechende Leistung. In den beiden anderen Durchgängen jedoch machte er sich ein besseres Ergebnis zunichte. Aber mit akzeptablen 939 (584,355,1) konnte auch er weitere Zähler gegen den Hauptstädter Winfried Wotzko (871) herausholen. Mit 85 „guten“ spielten im Schlusspaar Andreas Ruhl und Andreas Willacker gegen die Kleeblätter Heiko Bartscheck und Heinz Uphoff. Andi Ruhl spielte zwar gut in die Vollen, doch durch schlechtes Abräumspiel blieb er bei noch akzeptablen 947 (649,298,4) Holz hängen. Gegen Heiko Bartscheck (932) konnte er sich dennoch knapp behaupten. Bei Andi W. hingegen lief es in den ersten drei Durchgängen überhaupt nicht. Dies führte dazu, dass der Vorsprung der Kugellagerstädter beständig schrumpfte und die Gäste immer näher kamen. Aber durch einen guten Schlussdurchgang von Andi W. konnten schließlich doch noch 57 Holz verteidigt werden. Andi W. hatte schlussendlich inakzeptable 878 (590,288,4) Holz auf dem Totalisator stehen. Sein Gegner Heinz Uphoff kam auf 921 Zähler. Das Endergebnis lautete daher 5594 Kegel für den ESV und 5537 Kegel für die Berliner Gäste. Das schlechteste Heimergebnis der Schweinfurter reichte so gerade noch aus um gegen den Tabellennachbarn zu bestehen. Da im Spitzenspiel der Liga zwischen dem KV Wolfsburg und dem Skk Gut Holz Weida die Gäste als Sieger von der Bahn gingen, hat Weida nun 6 Punkte Vorsprung auf die Verfolger Wolfsburg und Schweinfurt. Bei nur noch 2 ausstehenden Spieltagen konnten sich die Weidaer Kegler nun vorzeitig die Meisterschaft und damit den Aufstieg in die 1. Bundesliga sichern.