Spielbericht: 9.Spieltag - Samstag, 18 Dezember 2010 - 14:00
SC Regensburg gg SKC Kleeblatt Berlin
5597 5488

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Sportclub geht mit Sieg in die Pause


odw, Regensburg
Durch einen 5597 zu 5488 Sieg im letzten Vorrundenspiel der zweiten Bundesliga hielten die Sportclub Kegler ihren Platz im dicht besetzten Mittelfeld der Tabelle und konnten ihren Gegner mit zwei Punkten auf Distanz halten. Das Ergebnis drückte jedenfalls nicht aus, wie schwer sich die Gastgeber lange Zeit taten, um die Punkte im Land zu behalten. Das Spiel über sechs Bahnen schwankte in der ersten Hälfte hin und her, am Ende hatten die Gäste überraschend mit 2774 zu 2765 sogar die Nase vorn. Auch in der zweiten Hälfte konnten die SC ler ihre Nervosität zunächst nicht ablegen, holten aber dennoch Zähler um Zähler auf ihre Habenseite. Das SC Terzett gab keinen der vier Durchgänge ab und verwandelte den Rückstand nach guten 2832 zu 2714 noch in einen klaren Sieg. Im Startrio kam Kristijan Silberhorn kaum in die Gänge, hatte mit 247 im zweiten Lauf nur einen wirklich guten Durchgang und gab am Ende gegen Jürgen Drechsler mit 901 zu 906 ab. Thomas Bischof begann wie gewohnt stark mit 242 und 245, hatte mit Enrico Broch jedoch einen starken Widersacher. Nach 226 und 217 landete Bischof am Ende bei 930 zu 958. Parallel lieferte Steindl trotz vieler nervöser Passagen eine ausgeglichene Wurfserie und konnte gegen Andreas Krupsch mit 934 zu 910 den SC im Spiel halten. Im Schlusstrio startete Taras Frydrak gegen Heiko Bartsch mit 215 zu 249 ungewohnt schwach. Mit weiteren 223 zu 239 schien der SC Joungster zunächst einem Debakel entgegen zu steuern. Doch mit zunehmender SC Führung wurde Frydrak’ s Spiel immer besser. Nach 241 im dritten packte er im vierten Lauf die Einzelbestleistung des Tages mit 265 drauf und konterte seinen Gegner mit 944 zu 926 noch aus. Armin Forstner hatte es mit Jörg Seidel zu tun. In einem etwas zerfahrenen Spiel hatte der SC ler aber keine Mühe seinem Gegner Punkt um Punkt abzunehmen und schloss mit 918 zu 902 ab. Jürgen Pointinger präsentierte sich vom Start weg äußerst kampfstark mit einer Körpersprache, die 200 Schub lang den Willen zum Sieg ausdrückte. Mit 259 zu 210 ließ er Sven Lischke bereits im ersten Lauf stehen. Pointinger war es auch, der nach dem zögerlichen Start seiner Kollegen die Hoffnung auf den Sieg aufrecht hielt. Nach 228, 232 und 251 komplettierte Pointinger auf die Tagesbestleistung von 970 zu 886 und sorgte noch für den am Ende klaren Sieg der Hausherren. Der Kampf um den Ligaerhalt bleibt jedoch weiter spannend, da die fünf punktgleichen Teams im Mittelfeld um den SC nur zwei Punkte von den Abstiegsplätzen trennen.