Spielbericht: 5.Spieltag - Samstag, 06 November 2010 - 14:00
SC Regensburg gg KV Wolfsburg
5610 5271

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Wolfsburg heute kein Gegner für SC Kegler


odw, Regensburg
Mit einem nie gefährdeten 5610 zu 5271 holten die SC Kegler in der zweiten Bundesliga souverän Sieg und Punkte gegen einen heute schwachen KV Wolfsburg. Die beiden Endergebnisse der zwei Spielhälften von 2792 zu 2598 und 2818 zu 2673 drücken das einseitige Spielgeschehen in Zahlen aus. Die SC ler dominierten von der ersten Kugel an. So lag das SC Trio bereits nach 50 Wurf 74 Kegel in Front. Besonders erfreulich für den SC Anhang war die Leistung des Neuzugang von den Boarisch Höfla, Kristijan Silberhorn, der den Matador der Gäste Gerhard Gams in Schach halten konnte. 240, 257, 210 und 249 führten Silberhorn zur Tagesbestleitung von 965 gegen 960 seines Widerparts. Parallel kämpfte Taras Frydrak mehr mir seinem grippalen Infekt als mit seinem Gegner. Der Wolfsburger landete bei 843 und musste gegen 926 des SC Joungsters klar passen. Ein Klassenunterschied war auch das Duett zwischen Thomas Steindl und dem Wolfsburger Stefan Janke, das der SC ler mit 901 zu 795 beendete. Mit 194 Guten für den SC ging es in die zweite Hälfte. Parallel zum ersten Trio erhöhten auch Jürgen Pointinger, Armin Forstner und Ralph Hueber Schub für Schub den Vorsprung und bauten die Führung am Ende auf 339 Kegel aus. Obwohl das Spiel nach dem ersten Lauf bereits gewonnen war, ließen die SC ler nicht locker und versuchten die Zuschauer mit guten Leistungen zu beeindrucken. Hueber verlor nach anfänglichen sehr guten 251 den Spielfaden und so standen am Ende nur glatte 900 zu 901 auf der Tafel. Parallel konnten es sich Pointinger und Forstner leisten einen Privatkampf auszutragen. Den Zuschauern gefiel dies und sie feuerten beide lautstark an. Letztendlich konnte Pointinger diesen internen Kampf“ mit 960 zu 958 LP für sich entscheiden. Die Gäste landeten bei 866 und 906. "Die gezeigten Leistungen lassen den Schluss zu, dass sich die erste Mannschaft langsam formiert hat und die Spieler auch wieder zu ihren Niveau finden" resümierte Trainer Christian Span des Spielgeschehen und warnte zugleich, "Das ist auch notwendig, wenn der SC die Klasse erhalten will".